Wohnen im Kronenpark, Königs Wusterhausen

Planung einer Wohnanlage aus 256 Wohnungen mit Parkcharakter

Wohnen im Kronenpark a8
Wohnen im Kronenpark a8
Wohnen im Kronenpark a8

Auftraggeber: Nordland GmbH
Leistungsphasen: 1-4
Leistungszeitraum: 2018-2020

Auftraggeber: Grimm Holding GmbH
Leistungsphasen: 5-6
Leistungszeitraum: 2022-2023

Gesamtfläche: 27.600 m²
Architektur: LEHMANN + LIESCHKE Generalplanungsgesellschaft mbH
Visualisierung: Jens Gehrcken

Wohnen im Kronenpark a8
Wohnen im Kronenpark a8
Wohnen im Kronenpark a8
Wohnen im Kronenpark a8

Auf dem Grundstück befanden sich bis zum Jahr 2009 mehrere Gebäude, die bis zum Jahr 1994 als Militärhospital genutzt wurden. Der zum ehemaligen Park des Militärhospitals gehörende alte Baumbestand ist noch in wesentlichen Teilen vorhanden und wirkt gestaltprägend. Die Topographie des Geländes ist wenig bewegt. Unter größter Rücksichtnahme auf den Altbaumbestand sind 14 viergeschossige Mehrfamilienhäuser mit 256 Wohnungen, eine Tiefgarage mit 209 Stellplätze sowie Außenparkflächen mit 7 Stellplätzen um die Großbäume gruppiert worden. In den Außenanlagen befinden sich den Erdgeschosswohnungen zugeordnete Minigärten an den Terrassen und gemeinschaftlich genutzte Erholungsflächen. Die gesamte Wohnanlage ist barrierefrei erschlossen.
Bei der Gestaltung der Außenanlagen lag die Intension vor, den parkartigen Charakter des Geländes zu erhalten und den alten geschützten Baumbestand so schonend wie möglich in die Außenanlagengestaltung zu integrieren. Der Wegeverlauf sowie die Lage der Stellplatzanlagen im Randbereich des Grundstücks orientieren sich am Baumbestand, die Erschließungswege wurden auf ein notwendiges Mindestmaß reduziert, Abfallsammelplätze, Fahrrad- und Pkw-Stellplätze außerhalb des Kronentraufbereichs platziert. Die dadurch entstandenen baumbestandenen Wiesenbereiche dienen als Retentionsraum für eine flächige Versickerung des Niederschlagswasser. Auf Grund der bindigen Bodenverhältnisse und des hoch anstehenden Grundwassers sollte das Regenwasser möglichst flächig auf dem Gelände versickert werden. Die Dachbegrünung auf allen Gebäuden verzögert und reduziert den Ablauf der Niederschläge, wasserdurchlässige Beläge dienen ebenfalls der flächigen Versickerung. In Bereichen mit verdichteter Bebauung wird in dezentralen Rigolen versickert. 

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